Montag, 17. Dezember 2018

Unser 2018 - Our 2018


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Liebe Freunde


Auch dieses Jahr hat für uns wieder in Adelboden angefangen, diesmal aber mit mehr Schnee, als auch schon. Wir genossen die guten Pisten nicht nur von Adelboden, sondern auch einige Male von Grindelwald. 
In Grindelwald
In Grindelwald

 

Eine schönere Kulisse als Eiger, Mönch und Jungfrau kann man sich beim Skifahren kaum vorstellen. Auch die Lauberhornabfahrt absolvierten wir mehrmals, aber nicht ganz so schnell wie andere, bekanntere Skifahrer. Gegen Ende des Winters kam uns Christian, mein Motorradfreund, in Adelboden besuchen und zusammen genossen wir ein paar sehr schöne Tage auf den Skiern.





Am Wisenberg


Im Jura























Im Mai besuchte uns mein Freund Bob, mit dem ich damals in den 70er Jahren in Südafrika zusammenarbeitete, und der heute in Aberdeen wohnt, für ein paar Tage. Der Besuch des Verkehrshauses in Luzern und die Besteigung des grossen Mythen wurde nur noch vom Ausflug aufs Jungfraujoch übertroffen.
Im Verkehrshaus


Jungfraujoch
Bei wunderschönem, warmem Wetter konnten wir die eindrückliche Aussicht auf 3466 m Höhe zusammen mit gefühlten Millionen von Besuchern aus Asiaten und Indien bewundern. 


Ende Juni ging‘s für mich wieder auf eine längere Tour mit dem Töff, diesmal nach Rumänien. Schon die Hinfahrt durch die Dolomiten, Slowenien, Österreich und Ungarn, wie auch die Rückfahrt durch Ungarn, die Slowakei, Tschechien und wieder Österreich boten traumhafte Strecken. 
Am Lago di Misurina in den Dolomiten
Pensiune
Orlat bei Hermannstadt


Transalpina:  Tartarau Pass (1678m)


Eine von vielen
Transfogarascher Hochstrasse


Transfogarascher Hochstrasse: Passhöhe (2042m)

Mittagsrast



Passhöhe

Unsere ganze Route



In Rumänien legten wir unsere Route so, dass wir die Touristen Hotspots mieden und vor allem die kurvenreichen Strecken suchten, wie die Transalpina und die Transfogarascher Hochstrasse. Die Strassen durch die Karpaten schlängeln sich in vielen Kurven durch lange Täler hinauf auf die Passhöhen. So hat die Transalpina mit dem Tărtărău-Pass auf 1678 m Höhe eine Länge von 148 km und die Transfogarascher Hochstrasse mit dem Bâlea-Tunnel auf 2042 m Höhe eine Länge von 151 km: Kurven ohne Ende und relativ wenig Verkehr. In Rumänien übernachteten wir vorwiegend in kleinen Pensionen und konnten dabei die bemerkenswerte Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft der freundlichen Rumänen kennenlernen.

Marlies besuchte anfangs Juli zusammen mit ihrer Schwester Sonja ein weiteres Mal Dominik und dessen Freundin in Schottland. Ihre Rundreise führte sie in den Westen des Landes, wo sie vor allem die Isle of Mull bereisten. 
Glenfinnan monument


Dominik, Sonja, Marlies und Anna


Das aussergewöhnlich schöne und warme Wetter bescherte ihnen ein herrliches Schottlanderlebnis, ganz ohne Regen.


























Auf dem Bänkli


Mitte Juli waren wir bei Elsbeth und Ueli in Unterterzen zu Gast, wo wir bei einem ausgedehnten Spaziergang auf den Flumserbergen ihr Holzbänkli, welches sie zur goldenen Hochzeit erhalten hatten, bewundern konnten.






Diesen wunderschönen Sommer verbrachten wir zu Hause, wobei wir sehr viel mit den Wanderschuhen draussen unterwegs waren. Das aussergewöhnliche warme Wetter ermöglichte Marlies im Oltner Schwimmbad zahlreiche Kilometer zurückzulegen.

Im letzten Winter hatte ich ein früheres Hobby wieder aktiviert. Meine Lizenz als Funkamateur habe ich seit meinen letzten Aktivitäten in den 1980er Jahren behalten und dieses Jahr nach langer Pause wieder eingesetzt. Obwohl Amateurfunk wegen Handy und Internet nicht mehr ganz so populär ist, bin ich erstaunt wie viele – auch jüngere - Leute sich auch heute noch mit diesem Hobby beschäftigen. Besonders angetan bin ich von der Kombination von Amateurfunk und Wandern, welche unter dem Begriff SOTA (Summits On The Air) weltweit viele aktive Anhänger  hat. 
Stäfeliflue


Piz Beverin




KX3 Transceiver
Spicher (nähe Schwägalp)
So bin ich dieses Jahr nach Beschaffung eines tragbaren Kurzwellen Transceivers und Bau einiger leichter Antennen auf diverse SOTA Gipfel gestiegen, von wo ich mit meiner portablen Ausrüstung viele interessante Verbindungen tätigte und auch viele gleichgesinnte Funkamateure kennenlernte. Ebenfalls lernte ich auf diese Weise viele wunderschöne Berggipfel und Wandergebiete kennen, die ich sonst wohl nie besucht hätte.


Unsere diesjährige Herrenwanderung führte Eugen, Jean-François und mich anfangs September in das Gebiet von Meiringen, wo wir unter anderem zur Gaulihütte hinaufstiegen. 
 
Blick zum Rosenlauigletscher



Blick zum Gauligletscher
Gaulihütte: Nach hartem Aufstieg (1360 Hm) Tagesziel erreicht


Der Gauligletscher, der noch eine Stunde Gehzeit weiter oberhalb der Hütte liegt, geriet dieses Jahr wieder in die Schlagzeilen, weil wegen der Gletscherschmelze einige Wrackteile der im Jahre 1946 dort abgestürzten DC3 zum Vorschein kamen.








Und am 17. September besuchte ich den Gauligletscher nochmals. Diesmal zusammen mit meinem Neffen Roger, der mich mit einer 2-plätzigen Diamond Katana über die faszinierende Gletscherwelt der Berner Alpen pilotierte. 
Mein Pilot Roger beim Tanken


Berner Alpen


Gauligletscher
Gauligletscher


Bei traumhaftem Wetter konnten wir einen Teil unserer wunderschönen Bergwelt aus der Vogelperspektive erleben.











 

Unsere Herbstferien verbrachten Marlies und ich ebenfalls in den Alpen: zuerst eine Woche in den Dolomiten und dem Südtirol, dann eine Woche im Bündnerland in Peter’s Ferienhaus in Obertschappina und zuletzt noch eine Woche in Adelboden. Von meinen Töfftouren in Norditalien kannte ich ein einfaches Hotel am Lago di Misurina am Fusse der „Drei Zinnen“ .

Reschenpass
Misurina
Die drei Zinnen
In den Cadinis
Pioniersweg auf den Monte Piana


Morgenstimmung in Obertschappina


Hängetreppe in der Viamala Schlucht
Auf dem Bonderspitz oberhalb Adelboden

Von dort aus unternahmen wir ein paar wunderschöne, aber auch teilweise ziemlich anspruchsvolle, Wanderungen. Natürlich fehlte dabei eine Umrundung der imposanten "Drei Zinnen" nicht. In Obertschappina genossen wir die Ruhe der Bergwelt; aber auch hier erkundeten wir die Umgebung zu Fuss. Neben der Besteigung des Bonderspitzes, eines Adelbodner Hausbergs, gaben wir den 8 Fensterläden der Wohnung im Studehus einen neuen Farbanstrich.

Ein Datum, das ich mit gemischten Gefühlen erlebte, war der 20. November. Immerhin feierten wir es mit einem Erfolgserlebnis: Wir durchstiessen den Nebel von unten und konnten auf dem Napf eine wunderschöne Aussicht geniessen.
Der Nebel ist jetzt unter uns


Auf dem Napf
Alpenblick vom Napf

Ein tolles Jahr mit vielen unvergesslichen Erlebnissen ist zu Ende.

Euch allen wünschen wir alles Gute.
 
Marlies und Fritz


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Dear friends


For us the year 2018 began again in Adelboden, this time with more snow than the previous years. We enjoyed the wonderful skiruns not anly in Adelboden but also a couple of times in Grindelwald. 

Lavey above Adelboden



The northface











A more impressive scenery for skiing than mounts Eiger, Mönch and Jungfrau is hardly imaginable. Of course we also tried our luck on the Lauberhorn downhill race track which we mastered well, but not quite with the same speed as some other well known skiers do it. Towards the end of winter Christian, my motorcycle buddy, came to visit us in Adelboden and together we enjoyed a couple of very pleasant days on the skis.
Winter near Olten

Lucerne

In May Bob, my friend from my days in South Africa, who now lives in Scotland, came to stay with us for almost a week. A visit to the Swiss Museum of Transport and the ascent of the Great Mythen was only excelled by our  trip to the Jungfraujoch. With wonderful and warm weather we enjoyed the impressive view on 3466 m altitude together with a perceived million visitors from Asia and India.
On Top of Europe

















The destination of this year’s motorcycle trip was the Carpathian mountains Rumania. We left home on June 21 heading for Northern Italy. Even before we reached the Rumanian border we could enjoy the fantastic scenery and roads of the Dolomites, Slovenia, Austria and Hungary; and also the way back through Hungary, Slovakia, Czech Republic and Austria provided gorgeous roads again. In Rumania we first of all looked for curvy roads through the hills thus avoiding all the touristic hotspots. Our main goal was to cross the Southern Carpathians on their best known roads such as the Transalpina and the Transfăgărășan. 
Storks everywhere


Popular means of transport


Transalpina:  Tartarau Pass (1678m)
Parking for bikes and chickens


Bâlea Tunnel
On top of Transfăgărășan (2042m)
The roads through the Carpathians wind in uncountable bends through long valleys towards their highest points. The full length of the “Transalpina” with the Tărtărău-Pass on 1678 m asl measures 148 km, and the “Transfăgărășan” with the Bâlea-Tunnel on 2042 m asl extends to 151 km: Corners, bends and curves and very little traffic, what do you want more, when you sit on a motorbike. Most nights we spent in small guesthouses where we experienced the remarkable hospitality and friendliness of the Rumanian people. 


Beginning of July Marlies and her sister Sonja visited Dominik, Sonja’s son, and his girlfriend Anna in Scotland. They toured through the Western regions of the country and especially explored the Isle of Mull. 
Tobermory


Kilchurn castle
The extraordinary warm weather without any rain turned their Scotland trip into a very special experience.

The bench


Mid July we were Ueli and Elsbeth’s, my cousin's, guest. This gave us the opportunity to admire their wooden bench which they got as a present on their golden wedding day, and which is placed on the Flums Mountains. 






The extraordinary sunny and warm weather we had in Switzerland this year really made it unnecessary to travel far away to find the sun. So we spent a lot of time hiking and Marlies managed to swim dozens of kilometres in Olten’s public swimming pool.

Tguma above Obertschappina

During last winter I reactivated a former hobby of mine: ham radio. My last activities on this subject reach back to the 1980s, but I have kept my licence ever since. Because of internet and mobile phones ham radio certainly isn’t as popular as it used to be 30 years ago. But I was positively surprised when I realised that there are still a lot of people – also younger ones – enthusiastically pursuing this hobby today. I was particularly intrigued by the combination of ham radio and hiking, which is being practised worldwide by a community of radio amateurs under the term of SOTA (summits on the air). Therefore, after the acquisition of a portable shortwave transceiver and the construction of a couple of light weight antennas, I climbed quite a number of designated SOTA summits from where I managed numerous interesting radio contacts with stations all over Europe. 


Arnihaggen


Wätterlatte



Besides making many new like-minded friends I also got to know many summits and hiking areas which I otherwise wouldn’t have visited.










Elsighorn

For this year’s annual hiking days with Eugen and Jean-François we stayed in Meiringen. Our main destination was the Gauli hut. The Gauli glacier which lies another hour’s hike further up made it to the headlines again this year, because due to the melting glaciers parts of the American DC3 which crashed there in 1946 were released by the ice.
On the trail to the Gauli hut


Glacier landscape
Rosenlaui glacier


Better not eat them

And a few days later, on September 17, I visited the same area again. This time however I had the opportunity to fly there in a Diamond Katana 2-seater airplane with my nephew Roger as pilot. It was a most impressive experience for me to be able to see this fascinating landscape made of the glaciers of the Bernese Alps from above. 
Take off from Birrfeld


Olten
Eiger, Mönch and Jungfrau


Bernese glacier landscape


Gauli glacier
Great Mythen

In fall Marlies finally was able to take some vacation from work. We spent a week in the Dolomites and Meran, then a week in Obertschappina, where we could stay in my brother’s house, and the last one of the three weeks we spent in Adelboden. From my motorcycle trips I knew a small hotel at the Lago di Misurina close to the “Tre Cime di Lavaredo” mountains, one of the most popular and famous area of the Dolomites. From there we went for some wonderful and partly quite challenging hikes, including of course the one along the trails around the awesome “Three Peaks”. 
In front of the Three Peaks


Marlies and the Dolomites


On top of Monte Piana
The Three peaks from Misurina
Meran
Ascent to the Bonderspitz
In the Via Mala gorge

In Obertschappina we enjoyed the tranquillity of the mountain area, and on a few easy hikes we explored the surroundings on foot. In Adelboden the window shutters of our flat needed a new coat of paint. So we spent one day painting the shutters and of course another one ascending mount “Bonderspitz”, one of Adelbodens most popular peaks.






A date which created some mixed feelings was November 20. Olten that day was completely covered in the fog. We found the sun on the Napf mountain where we enjoyed marvellous views of the snow-clad winter landscapes.
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Just awesome


Awesome again


It's the way it looks ...

Now we look forward to the festive season and the winter. We already had the first serious snow here in Olten, but the whole splendor has melted away in the meantime. After Christmas we will again stay in Adelboden hoping to find lots of snow and only few people on the ski slopes there.


Take care and stay well.

Marlies und Fritz

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