Liebe Freunde
Für
uns hat auch dieses Jahr wieder in Adelboden angefangen und auch diesmal bei eher mässigen Schneeverhältnissen.
Wegen meiner Operation im Nov 2016 konnte ich bis im Februar nicht Ski fahren, dafür war ich ab und zu mit den Schneeschuhen unterwegs. Irgendwann
im Januar kam dann der Schnee doch noch, und wir konnten den Rest des Winters
auf den Skiern geniessen. Allerdings haben wir auch einige Winterwanderungen
unternommen, nicht wegen Schneemangels, sondern wegen überfüllten Pisten. Sehr
schön, aber auch anstrengend war die Wanderung vom Sunnbüel oberhalb Kandersteg
zum Gemmipass und zurück. Eine besondere Erinnerung vom letzten Winter ist für
mich der Besuch meines Bruders Peter Ende März. Zusammen mit ihm konnten wir
zum Abschluss der Skisaison ein paar wunderschöne Tage mit viel Sonne und Schnee in Adelboden geniessen.
Adelboden am Silvester 2016 |
Oberhalb Adelboden |
Auf dem Weissenstein (Copyright Megan) |
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Im Tinguely Museum |
Im Februar besuchte uns
unsere gute Freundin Megan aus Sharon Springs, upstate New York, USA, für ein
paar Tage in Olten. Leider war das Wetter nicht gerade so, wie man es sich in
den Ferien wünscht. Trotzdem konnten wir immer etwas Interessantes unternehmen,
wie z.B. eine Wanderung in Wind und Nebel auf dem Weissenstein oder einen
Besuch im Tinguely Museum in Basel.
Im Juni ging‘s wieder
mit dem Töff auf Tour. Christian und ich fuhren quer durch Frankreich
bis an die spanische Grenze am Atlantik, dann in die Pyrenäen, die wir anschliessend im
Zick-Zack von West nach Ost durchquerten.
Dies war eine ganz andere Tour, als ein Jahr vorher, mit vielen Kurven und wunderschönen engen Strässchen mitten in faszinierenden Landschaften. Das Wetter war auch etwa das Gegenteil von demjenigen letztes Jahr in Norwegen, erlebten wir doch Tage, an denen das Thermometer bis auf 38°C stieg.
Zum Abschluss überquerten wir dann ein paar der schönsten Pässe in den französischen Alpen.
Unsere typische Unterkunft |
Unser typisches Panorama |
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Unsere typische Strasse |
Dies war eine ganz andere Tour, als ein Jahr vorher, mit vielen Kurven und wunderschönen engen Strässchen mitten in faszinierenden Landschaften. Das Wetter war auch etwa das Gegenteil von demjenigen letztes Jahr in Norwegen, erlebten wir doch Tage, an denen das Thermometer bis auf 38°C stieg.
Zum Abschluss überquerten wir dann ein paar der schönsten Pässe in den französischen Alpen.
Den Sommer verbrachten wir vorwiegend zu Hause in Olten. Marlies ging viel schwimmen im Oltener Schwimmbad oder in der Aare; zusammen mit Marlies aber auch allein verbrachte ich viel Zeit mit Wandern in den Hügeln um Olten.
Am Feuer für die Servelats |
Im August führten wir
dann wieder unsere traditionelle Herrenwanderung durch, diesmal mit Ausgangspunkt
Andermatt.
Leider zeigte sich das Wetter nicht ganz von der besten Seite. Dies
gab uns die Gelegenheit, die historisch bedeutungsvolle Gotthard Festung zu
besichtigen. Einige der geplanten Wanderungen konnten wir trotzdem durchführen,
und wir genossen die wunderschöne Landschaft im Herzen der Schweiz.
Gotthard Festung |
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Auf dem Weg zum Gemsstock (Copyright Eugen) |
Anfangs September trafen wir uns zum Anlass unseres 50-jährigen Matura Jubiläums im Stadtzürcher "Restaurant zum Kropf". Immerhin nahmen 10 ehemalige Klassenkameraden der Klasse 7aR teil, was ein Rekord war. Nachdem wir uns das letzte Mal vor 10 Jahren getroffen hatten, gab es wieder viel zu erzählen, und für mich ist es immer erstaunlich, woran man sich aus der damaligen Zeit so alles noch erinnert.
Und Mitte September ging es
dann ans andere Ende der Welt. Unsere 4-wöchige Reise durch Neuseeland brachte
Marlies und mich bis an den nördlichsten Punkt der Nordinsel, Cape Reinga, und bis fast an den
südlichsten Punkt der Südinsel, Manapouri.
Das Land hat uns sehr beeindruckt
und die Reise war definitiv die zwei Mal 23 Stunden Flugzeit wert. Mit ein paar
tollen und auch anspruchsvollen Wanderungen erlebten wir einige Orte ziemlich
„hautnah“. So war z.B. die „Tongariri Alpine Crossing“ auf der
Nordinsel, von der wir den Blue Lake (1725m) von der Nordseite her (Ketetahi
Carpark, 800 m) erreichten, um dann wieder auf demselben Weg zum Ausgangspunkt
zurück zu kehren, ein erstes Highlight. Die Seen waren allerdings noch alle mit
Eis und Schnee bedeckt.
Auf der Südinsel wanderten wir zum Roberts Point, von
welchem der Franz Josef Gletscher in seiner vollen Pracht zu sehen ist. Dieser
Marsch durch den Regenwald über mehrere Hängebrücken und auf einem teilweise steilen und
felsigen Wanderweg (manchmal mussten wir auch die Hände zu Hilfe nehmen)
erforderte unsere ganze Kondition und Erfahrung. Nach knapp drei Stunden
erreichten wir dann die Aussichtsplattform, wo wir ob dem überwältigenden
Anblick alle Strapazen sofort vergassen. Der Rückweg auf demselben Pfad
erforderte dann allerdings nochmals alle unsere Kräfte.
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Route Nordinsel (1 Farbe = 1 Tagesetappe) |
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Route Südinsel (1 Farbe = 1 Tagesetappe) |
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Neuseeland !! |
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Bay of Islands |
Cape Reinga |
Waimangu |
Wai-O-Tapu |
Tongariro NP |
Am Franz Josef Gletscher |
Weiter im Süden
erkundeten wir den Fjordland Nationalpark mit einer Bootsfahrt auf dem Doubtful
Sound, wo wir in der Ferne sogar Wale sichteten, und einem Ausflug mit dem Auto
zum Milford Sound. An beiden Tage waren nicht nur das Ziel, sondern auch der
Weg dorthin wundervolle Erlebnisse.
Auf dem Lake Manapouri |
Am Milford Sound |
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Auf dem Weg nach Norden |
Ein ganz besonderes
Erlebnis war der Besuch des Aoraki/Mount Cook village, dem der höchste Berg von
Neuseeland den Namen gibt. Wuchtige 3724 m hoch steht er vor einem. Und die ca.
50km lange Fahrt dorthin gehört zu den schönsten Strecken, die ich je gefahren
bin.
Hooker Lake vor dem Aoraki/Mount Cook |
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Am Lake Pukaki |
Diese Ferien in Neuseeland waren die lange Reise mehr als wert.
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Am 1. August 2017 |
Zwischendurch habe ich meine Wetter Station immer wieder etwas weiterentwickelt, zusätzliche Sensoren ausprobiert, und eine richtige, aber sehr einfache Website auf einem VPS (virtual private server) bei einer kommerziellen Web Hosting Firma aufgebaut, mit welcher ich auch immer ein bisschen experimentiere: www.picomet.ch .
Nun freuen wir uns auf die Weihnachtszeit und den Winter. Den ersten Schnee hat es schon gegeben, sogar hier in Olten, wo er allerdings nicht von langer Dauer war. Aber nach Weihnachten werden wir wieder nach Adelboden fahren, in der Hoffnung, dass es dort viel Schnee und wenig Leute zum Ski fahren gibt.
Euch allen wünschen wir ein glückliches und erfolgreiches neues Jahr.
Marlies und Fritz
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Dear friends
It was again in Adelboden where we spent the first days of this year. Snow was hard to find at that time, but due to my
surgery in November 2016 I wasn’t allowed to ski until February anyway.
Sometime in January the snow arrived and we could enjoy the rest of the winter on our skis. A couple of times we went hiking not for lack of snow but because the ski runs were too crowded. The hike from Sunnbüel above Kandersteg to
the Gemmi pass and back the same way was wonderful but quite exhausting. A
special memory of last winter is the visit of my brother Peter at the end of March.
Together with him we enjoyed the last few days of the season in Adelboden with
plenty of snow and sunshine.
On the way to the Gemmipass |
From Weissenstein to Röti (Copyright Megan) |
In February our good friend Megan from Sharon Springs, upstate New York, USA, came to visit us in Olten for a few days. Unfortunately the weather wasn’t really holiday standard. Nevertheless every day we were able do something interesting such as going for a hike on windy and foggy mount Weissenstein or visiting the Tinguely museum in Basel.
Röti (1395 m asl) (Copyright Megan) |
Lunch time on the way through France |
June was the month to go for a tour on the motorbike. This time the Pyrenees were our destination. Christian and I drove right across France to the Spanish border at the Atlantic coast and then into the Pyrenees.
In the Pyrenees |
One of the major Cols in France |
Fronalpstock |
During summer we mainly stayed at home in Olten. Marlies went swimming a lot in the local public pool and in the Aare river. Together with Marlies and also alone I spent a lot of time hiking in the hills near Olten.
On the Gemsstock |
Our annual hike in August with my friends took place in Andermatt. As the weather wasn’t too good we took the opportunity to visit the historically significant Gotthard fortification which was quite impressive. Despite the weather we could still do some of the planned hikes, and we enjoyed the wonderful alpine scenery in the very heart of Switzerland.
Beginning of September we had a reunion with my former high school class mates celebrating the 50th anniversary of our Matura examination. (In our country this is the final examination at high school and the entrance ticket to the universities). The meeting place was the traditional "Restaurant zum Kropf" in the old town of Zürich. We were 10 participants, which was a record number. After we had met only 10 years before all of us certainly had a lot to tell each other. For me it’s always amazing to hear which details some of us remember from times more then 50 years ago.
Middle of
September Marlies and I flew to the other side of the globe. Our four-week trip
across New Zealand brought us to northernmost tip of the North Island, Cape
Reinga, and the southernmost
place on the South Island we visited was Manapouri, thereby driving a total of about 5300 km
with a rental car.
This country is truely impressive and the whole journey was
another wonderful experience in a part of the world we had never been before.
On a few great and occasionally challenging hikes we learnt to know some places really in-depth.Take e.g. the "Tongariro Alpine Crossing": From Ketetahi Carpark (800m asl) on the North Island we hiked to the Blue Lake (1725 m asl) and back the same way. Despite the fact that all the lakes were still under ice and snow it was an splendid experience.
On the South Island we hiked the Roberts
Point Track which ends on viewing platform above the tree tops made of timber. This
rough and partially quite steep trail (occasionally we even needed the support
of our hands and arms) through the rain forest with various suspension bridges
to cross required all our experience and stamina. But after almost 3 strenuous
hours and 635 meters higher the strain was quickly forgotten by the stunning
view of the Franz Josef Glacier right in front of us. Hiking back
on the same trail required all our remaining energy again.
90 miles beach |
Hot water beach |
On a few great and occasionally challenging hikes we learnt to know some places really in-depth.Take e.g. the "Tongariro Alpine Crossing": From Ketetahi Carpark (800m asl) on the North Island we hiked to the Blue Lake (1725 m asl) and back the same way. Despite the fact that all the lakes were still under ice and snow it was an splendid experience.
Near Blue Lake in Tongariro NP |
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Whakapapa and Mt. Ruapehu |
Pukeiti botabnical garden |
Wellington harbour |
Mt. Victoria, Wellington |
Arriving in Picton |
Kaiteriteri beach north of Nelson |
Fox glacier |
Tough girls in Wanaka |
On Doubtful Sound |
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Kea on the road to Milford Sound |
A very special attraction is Aoraki/Mount Cook, New
Zealand's highest mountain (3724 m). To reach the village in front of it requires a 50 km drive from
Twizel, where we stayed overnight.
This is one oft he most scenic roads I've ever been on, particularly as we had the privilege of a blue sky and lots of sunshine that day.
Towards Aoraki/Mt. Cook |
This is one oft he most scenic roads I've ever been on, particularly as we had the privilege of a blue sky and lots of sunshine that day.
Our New Zealand experience was certainly worth the "pain" of sitting
in a cramped airplane for 23 hours – twice.
New Zealand Föhn |
Downtown Christchurch |
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Raspberry Pi with sensor connector board |
In between I used my time to further develop my Raspberry Pi based weather data logging station, experimenting with various sensors and setting up a proper, but very simple, experimental website residing on a VPS (virtual private server) provided by a commercial web hosting Company. If you like check it out:
www.picomet.ch .
Now we look forward to the festive season and the winter. We already had the first serious snow here in Olten, but the whole splendor has melted away in the meantime. After Christmas we will again stay in Adelboden hoping to find lots of snow and only few people on the ski slopes there.
We wish you all a happy
and prosperous new year. Stay well.
Marlies und Fritz
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